PRESSEMITTEILUNG:  Sein TikTok-Video sahen über 20.400 Personen
Naturpädagoge aus Witten informiert über Salamandersterben im Ruhrgebiet

Naturpädagoge und Walderzieher Christian Fuchs aus Witten

In einer Zeit, in der soziale Medien eine immer größere Rolle in der Verbreitung von Informationen spielen, hat ein Naturpädagoge aus Witten mit einem TikTok-Video über das Salamandersterben im Ruhrgebiet auf sich aufmerksam gemacht. Christian Fuchs berichtete in dem Video über den Bsal-Pilz, der das Ruhrgebiet erreicht hat und für die Salamanderpopulation eine ernsthafte Bedrohung darstellt. Ein Schild mit der Aufschrift "Bsal-Befallsgebiet" am Parkplatz am Waldgebiet der Ardeystraße/Waldstraße in Witten warnt Besucher vor der hochinfektiösen Pilzerkrankung, an der viele Salamander sterben. Doch wissen die Besucher des Waldes wirklich, was sie tun können, um die Ausbreitung des Pilzes zu verlangsamen?

Christian Fuchs machte es sich zur Aufgabe, diese wichtige Information über TikTok zu verbreiten. Sein Video wurde bereits von über 20.400 Personen angesehen und erhielt positive Kommentare von Zuschauern, die sich für die Information bedankten. Der Naturpädagoge betonte die Bedeutung einfacher Maßnahmen wie das Reinigen und Desinfizieren von Schuhen, um die Ausbreitung des Bsal-Pilzes einzudämmen. Durch seine informative und engagierte Art konnte Christian Fuchs nicht nur sein Publikum auf TikTok erreichen, sondern auch seine Followerzahlen deutlich steigern. Er plant weitere Videos zu Umweltthemen zu veröffentlichen, um das Bewusstsein für den Schutz von Amphibien und anderen bedrohten Arten zu schärfen. Neben dem Thema des Salamandersterbens informierte Christian Fuchs kürzlich auf Instagram auch über die Krötenwanderung an der Uni Witten Herdecke. Die KiTa-Kinder, für die er als Wald-Erzieher tätig ist, reagierten sofort auf den traurigen Anblick einiger plattgefahrener Kröten und bastelten Schilder, um auf die Wanderung der Amphibien aufmerksam zu machen.

Die Aktionen von Christian Fuchs zeigen, wie wichtig es ist, durch Aufklärung und Engagement einen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt und ihrer Bewohner zu leisten. Durch seine Präsenz in den sozialen Medien kann er eine breite Öffentlichkeit erreichen und dazu motivieren, aktiv zum Erhalt der Natur beizutragen.

Auf TikTok finden Sie Christian Fuchs als "Erzieher Fuchs" hier: https://www.tiktok.com/@erzieherfuchs
von Christian Fuchs / Erzieher Fuchs 22 März, 2024
Eine Kohlmaise hält ihre Nuss fest im Schnabel. Wenn etwas im Häuschen sitzt, sind die KiTa-Kinder "aus dem Häuschen" vor Freude. Der Frühling hat Einzug gehalten und die ersten Vögel zwitschern bereits fröhlich in den Bäumen. Doch nicht alle gefiederten Freunde finden genügend Nahrung in der Natur. Aus diesem Grund hat der Naturpädagoge Christian Fuchs für seine KiTa ein transparentes Futterhaus geholt, das direkt an der Fensterscheibe angebracht wurde. Die Kinder waren begeistert, als sie zum ersten Mal einen Vogel im Häuschen entdeckten. Christian Fuchs erklärt: "Wir waren uns zunächst unsicher, ob die Vögel so nah an unsere KiTa herankommen würden, da wir wirklich nicht gerade leise sind." Doch die Neugier der Kinder zahlte sich aus, denn schon bald kamen regelmäßig zwei Kohlmaisen zur Nüsseabholung vorbei. Fuchs betont die Bedeutung von Vogelhäusern in NRW, um das Überleben verschiedener Arten zu sichern und warnt davor, ab März weiter Vogelkörner anzubieten, um die Jungvögel vor Erstickungsgefahr zu schützen. Warum sollte man in einer Kinderbetreuung Vögeln helfen und sie unterstützen? 1. Artenschutz: Durch das Aufstellen von Vogelhäusern und das Bereitstellen von Nahrung können bedrohte Vogelarten geschützt werden. 2. Naturerlebnis für Kinder: Die Beobachtung von Vögeln am Futterhaus bietet den Kindern eine direkte Verbindung zur Natur und fördert ihr Verständnis für ökologische Zusammenhänge. 3. Freude am Beobachten: Das Beobachten der gefiederten Besucher am Futterhaus kann Kindern Freude bereiten und ihre Wertschätzung für die Tierwelt stärken. Durch solche Aktionen wird nicht nur die Umwelt geschützt, sondern auch das Bewusstsein für den Schutz von Tieren bei den jungen Generationen gestärkt.
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